Förderung des Eigenverbrauchs und der gemeinsamen Nutzung von Strom in Ihrem Unternehmen
Eigenverbrauch bedeutet, dass Sie den von Ihnen erzeugten Strom selbst nutzen. Auf diese Weise machen Sie sich unabhängiger vom Energiemarkt und den Energieversorgern und können sich vor Preisschwankungen schützen. Durch die Installation von Solarmodulen können Sie beispielsweise erneuerbaren Strom erzeugen, der den Strombedarf Ihres Unternehmens deckt, sei es für die Beleuchtung, den Betrieb einer Ladestation für Elektrofahrzeuge oder für andere Geräte. Darüber hinaus kann diese selbst erzeugte Energie auch für den Betrieb größerer Anlagen wie Wärmepumpen verwendet werden.
Der folgende Artikel bietet einen Überblick über die verschiedenen Eigenverbrauchsmethoden und zeigt ihre Vor- und Nachteile sowie die erforderlichen Verfahren, die verfügbaren Fördermittel und die relevanten Maßnahmen auf.
Einführung einer Drehzahlregelung für Ventilatoren zur Absaugung von Staub oder Rauch
Das Projekt besteht darin, eine Drehzahlregelung für den Absaugventilator einzuführen, die von in Betrieb befindlichen Maschinen abhängt, die tatsächlich einen Späne- oder Rauchabzug benötigen. Dies erfordert den Einbau von Klappen und eines Drehzahlreglers am Absaugventilator. Die Klappen öffnen sich nur, wenn die Maschine in Betrieb ist, und der Durchfluss des Ventilators passt sich dem Druck an.
Durch den Einsatz dieser Technologien, die seit mehr als fünf Jahren auf dem Markt ist, kann ein Unternehmen bis zu 50 % seiner Stromkosten einsparen (je nach Grundproduktion) und seinen CO2-Fußabdruck verringern. Diese Maßnahme ist relativ einfach umzusetzen, amortisiert sich in kurzer Zeit und kann ohne Produktionsunterbrechung durchgeführt werden.
Einsatz leistungsfähiger und kombinierter Werkzeuge zur Verkürzung der Zykluszeit
Die Maßnahme sieht vor, einfache Bearbeitungswerkzeuge zu ersetzen, die Produktionsweise zu ändern und Stillstandszeiten für Wartungs- und Reinigungsarbeiten zu vermeiden.
Einsatz leistungsfähiger Bearbeitungswerkzeuge, die höhere Bearbeitungsgeschwindigkeiten ermöglichen.
Einsatz von kombinierten Bearbeitungswerkzeugen, die eine Verkürzung der Betriebszeit der Werkzeugmaschinen ermöglichen.
Optimierung des Produktionswechsels durch die SMED-Methode (Single Minute Exchange of Die – schneller Werkzeugwechsel in weniger als 10 Minuten).
Durch den Einsatz dieser Technologien, die seit mehr als fünf Jahren auf dem Markt sind, kann ein Unternehmen bis zu 30 % seiner Stromkosten einsparen und seinen CO2-Fußabdruck verringern. Diese Maßnahme ist nicht einfach umzusetzen und kann sich mittel- bis langfristig amortisieren. Diese Maßnahme erfordert nur eine teilweise Unterbrechung der Produktion während der Installation.
Die Verwendung von Gelenkarmen zur Staub- und Rauchabsaugung ist eine Einrichtung, die die Staubabsaugung optimiert.
Düsen mit speziellen Profilen sollten so nah wie möglich an den Stellen platziert werden, an denen Staub oder Rauch entsteht.
Es ist notwendig, eine Wärmerückgewinnung aus den Abluftströmen mit Luftrückführung einzurichten, um einen Druckausgleich zu schaffen.
Durch den Einsatz dieser Technologien, die seit mehr als fünf Jahren auf dem Markt sind, kann ein Unternehmen bis zu 20 % seiner Stromkosten einsparen und seinen CO2-Fußabdruck verringern. Diese Maßnahme ist relativ einfach umzusetzen und kann sich mittel- bis langfristig amortisieren. Diese Maßnahme erfordert jedoch eine Unterbrechung der Produktion während der Installation.
Einige ältere Geräte verfügen nicht über einen Standby- oder Energiesparmodus. Um Geld zu sparen, wenn die Geräte nicht benutzt werden, ist es für Unternehmen wichtig, neue Maschinen mit automatischer Abschaltung des Zubehörs anzuschaffen. Hier sind einige Beispiele für Geräte, die den Eco-Modus benötigen: Schmierpumpen, Kühllüfter, Hydraulikpumpen, Servomotoren und Standby von Anzeigen (Bildschirmen).
Durch die Installation dieser neuen Technologie kann ein Unternehmen bis zu 5 % Strom einsparen und seinen CO2-Fußabdruck etwas verringern. Diese Maßnahme ist nicht einfach umzusetzen und über die reinen Energiekosten nur schwer zu amortisieren. Diese Maßnahme erfordert eine vorübergehende Unterbrechung der Produktion während der Installation.
Staubfilterabreinigung über eine Druckdifferenz statt über einen Timer
Die meisten Filterreinigungsanlagen sind mit einem Timer ausgestattet, der Druckluft im Gegenstrom einbläst, um die Sägespäne abzustreifen. Diese Praxis ist jedoch energieintensiv und funktioniert nicht, wenn die Filter verschmutzt sind. Anstatt die Filterreinigung zu steuern, wäre es sinnvoll, Drucksensoren vor und hinter den Filtern zu installieren. Dabei wird die Filterreinigung über die Druckdifferenz vor und hinter jedem Filter gesteuert, d. h. nur dann, wenn die Filterstrümpfe ausreichend mit Sägespänen beladen sind und eine Reinigung tatsächlich erforderlich ist.
Durch die Installation dieser Technologie, die seit mehr als fünf Jahren auf dem Markt ist, kann ein Unternehmen bis zu 5 % Strom einsparen und den CO2-Fußabdruck verringern. Diese Maßnahme ist relativ einfach umzusetzen, amortisiert sich in kurzer Zeit und kann ohne Produktionsunterbrechung durchgeführt werden.